Kobudo

Kobudo (die Kunst des Umgangs mit traditionellen asiatischen Waffen) wurde auf Okinawa entwickelt, wo das Tragen von Klingenwaffen verboten war. Daher funktionierten die Bauern Gebrauchsgegenstände äußerst effektiv zu Waffen um.

Im Kampfsport übt man sich heute im Umgang mit einer stilisierten Heugabel („Sai“), einem Stock („Bo“) oder auch dem Dreharm des Mühlsteins („Tonfa“).

Es gibt jedoch auch waffenlose Bewegungsabläufe – ein Kobudo-Ka ist keineswegs wehrlos, wenn er seine Waffen nicht hat!

Kobudo wird ohne Schutzausrüstung betrieben und verlangt daher ein hohes Maß an Disziplin und Verantwortungsbewusstsein für sich und den Partner. Der Sport selber erlaubt es den Teilnehmern bis ins hohe Alter hinein aktiv zu bleiben.

Besonders zu vermerken ist, dass die Kobudo Abteilung des JCS mit Georg Hansch einen sehr vielseitig ausgerichteten Budo-Sportler mit einem eigen entwickelten Kobudo-System, dem Mei-go-Ryu, zu bieten hat.

Die Trainingszeiten sind:

Mittwoch 20:00 Uhr und Freitag 20:00 Uhr

in der Pestalozzie-Schule in Willich Schiefbahn.

Mehr zur Geschichte des Kobudo findet ihr auf Wikipedia